Hallo alle Zusammen. Hier das versprochene Forenabenteuer. Bitte beachtet unsere Regeln für Forenabenteuer. Grade weil wir viele dabei haben die sich auf Sidnalta noch nicht so gut auskennen. Habe ich Landes und Ortsnahmen in „…“ gesetzt. Hoffe das ist nicht zu verwirrend.
Jeder kann sich jederzeit einklinken oder zurückziehen. Wenn ihr euch zurückzieht aber bitte IT und OT kenntlich machen damit wir nicht unnötig warten ( Bsp.: Olaf legt sich müde schlafen [OT] Bin erst mal draußen macht ohne mich weiter );-). Egal wo ihr euch befindet, ich schreibe was für ganz Sidnalta. Ihr müsst nicht alle in derselben Region anfangen. Als Beispiel fange ich daher mit meinen 3 Charakteren gleichzeitig an. Wobei bis auf Kinre der Rest wenn er nicht angespielt wird nach und nach ausgeklinkt wird. Ihr könnt natürlich auch gerne mehre Charas anspielen wenn ihr wollt. Passt nur auf das ihr den Überblick nicht verliert. Wenn ihr ein bestimmtes Thema bespielen wollt schreibt mir doch einfach kurz ne P.M. damit ich weiß in welche Richtung ich gehen muss ;-).
Das läuft dann in etwa so ab: SL Spieler1 Spieler2 Spieler3 SL Spieler1 Spieler2 Spieler3 SL Manchmal muss sich die SL aber auch dazwischen schalten oder früher schon was schreiben ;-).
Die Winterzeit neigt auf Sidnalta langsam dem ende zu. Während „Fjordlund“, „Bevastus“ und große Teile „Havel’vars“ noch in den einsiegen Fängen des Winters schlummern hat die Schneeschmelze schon die meisten Bereiche von „Meduin Dan“, „Vladland“ und „Siegordium“ den Boden in schlammige, sumpfige Pampe verwandelt in denen längere Märsche außerhalb der befestigten Wege recht mühsam sind. In „Turullien“ und „West-Sidnalta“ ist der Winter hingegen nie so richtig ausgebrochen. Wie ein „Turullische“ Adliger mal gesagt hat „“Fjordlunds“ Sommer sind wie „Turullische“ Winter“. Wir haben Arghack (Montag) den 12.Salin 215 n.Ca (2.2.2015 ;-) ). Nach dem der „Sidnaltäsichen Senat“ unsere kleine Diplomaten und Einsatztruppe letztes Jahr zurück nach „Sidnalta“ beordert hatte wegen Vorfällen im Westen haben wir beschlossen auch erst mal wieder etwas Zeit in der Heimat zu verbringen bevor wir unseren Aufgaben und Abenteuern auf dem Festland wieder nach gehen.
Es ist noch früh am Morgen. Im Osten „Sidnaltas“ rieselt es leicht. Die Tiere der Nacht die im Winter aktiv blieben verziehen sich in ihre Löcher und Höhlen. Der Himmel ist bedeckt so das weder die schwinden Sterne und der Mond noch die am Östlichen Horizont langsam steigende Sonne zu sehen ist. Es ist kalt. Doch bei klarer Nacht wäre es sicher ein Vielfaches kälter gewesen und der Wind bläst nur schwach einer leichten Briesen gleich. Kaum ein Mensch ist außerhalb der Ortschaften so früh schon Unterwegs. Die Bauern können bei dem gefrorenen Boden noch nichts machen doch die Viehzüchter gehen schon ihren Verpflichtungen nach. In den Häfen laufen die ersten Fischfänger aus der Nacht ein und an den Anlegestellen warten schon die Helfer um beim entladen und der Einlagerung und Weitertransport zu helfen. Auch die ersten Händler und Köche stehen bereit sich die frische Ware an zu schauen. Die Wachen schmiegen sich in ihre Umhänge gemummt in Nischen der Mauern um in der Hoffnung der Windschutz wärmt sie etwas, wer kann steht bei den Feuerstellen und wärmt sich. Der Atem benebelt die Luft vor ihren Gesichtern und bei dem ein oder anderen hört man beim Vorbei gehen die Zähne klappern.
Dem Nord-Osten „Havel’Vars“ und Osten „Meduin Dans“ geht es nicht anders als dem restlichen Osten „Sidnaltas“. Im Süd-Westen „Havel’Vars“ und Westen „Meduin Dans“ dagegen hat das Feucht, Matschige Tauwetter langsam eingesetzt. Man hört auch schon die ersten Vögel wieder zwitschern und die ersten Tiere durchs Unterholz flitzen. Auch hier ist es Bewölkt aber schon ein klein wenig wärmer als im Osten. Da fühlt sich leichte Briese gleich deutlich frischer an als im Osten. In „Havel’Var“ geht es noch ruhiger zu als in den Menschlichen Landen. Für die Elfen, für die Zeit recht gleichgültig ist beginnt der Tag eher gemächlicher, mit ausnahmen der sehr weniger Züchter, Händlern, Fischern und Wachen. Nur die hiesigen Menschen sind schon aktiver, wie in den anderen Regionen auch.
In „Meduin Dan“ wirkt es nach außen wie für alle Fremden Magisch ruhig. Im dichten Wald spürt man keine Briese und die Luft fühlt sich deutlich Wärmer an. Seit die Lairfey hier eingezogen sind hat sich der Wald ausgedehnt und sich stark verändert. Die Menschen fürchten diesen Wald nun und wer nicht muss versucht den Wald, die Lairfey und die von ihnen erweckten Waldgeister zu meiden. Auch die Händler die den Wald und die Orte bereisen wollen um Geld zu machen werden erst am Vormittag ihre Sicheren Unterkünfte Verlassen in der Hoffnung dann sicher zu sein das keine Geister und andere Kreaturen mehr Unterwegs sind. Nur im kleinen Hafen „Firnya’Sala“ sind einpaar Menschliche Fischer aktiv. Da die Lairfey der See misstrauisch sind fühlen die Menschen sich dort scheinbar sicher.
In den weiten Steppen „Vladlands“ wo es nur wenige Wälder gibt weht ein zügiger Wind. Die Sonne scheint auf ganz „Sidnalta“ keinen strahl durch die Wolkendecke setzen zu können. Während im Osten alles noch recht Matschig ist wird es Richtung Westen trockener. Die Pferdeherden werden langsam vom Winterlager in die Frühlingslager getrieben. Die Bauern beginnen mit dem bearbeiten des Bodens. Die Gräser die über den Winter zu geschneit waren strecken sich langsam wieder dem Himmel entgegen. Im Norden „Vladlands“ gehen die Handwerker, Bauern, Viehzüchter und Fischer ihrem Handwerk nach, im Westen sind die Marine Soldaten auch schon so früh am Morgen damit beschäftigt die Winterschäden am großen Wall, Türmen und Kastellen zu Reparieren und im Süden „Vladlands“ schickt sich eine kleine Reiter Truppe an in Richtung Nord-Osten „Turulliens“ zu reiten.
„Siegordium“ scheint nie zu schlafen. Ob Tag oder Nacht hier sind immer welche am schaffen. Auf den gut befestigten Straßen macht den Reisenden das Matschwetter im Osten keine Sorgen. Ob gleich auch hier der Morgen noch kaum begonnen hat rattern schon die Wagen der Händler mit ihren Hölzernen Rädern über die Steinernen Straßen. In den Straßen macht es zwischen Tag und Nacht kaum einen Unterschied hier herrscht reges treiben. Die Patrollien des Ordens und der Marine sind über all zu sehen und am ein oder anderen Pranger werden die Übeltäter ausgetauscht. Auch in den Häfen herrscht hier keine Ruhe. Die Tavernen haben fast ununterbrochen auf und in den stinkenden Gossen schlafen Matrosen ihren Suff aus. Die ersten Handels und Reise Schiffe werden beladen und nervöse und genervte Passagiere warten an Anlegestellen auf ihre Möglichkeit an Deck der Schiffe zu gelangen. Hier und da hört man heftige Diskussionen und die Marine muss immer wieder Prügelnde Seeleute trennen. In den Straßen der Städte sieht es da auch nicht anders aus. Dank ständigen präsentes der Marine und des Ordens fühlt man sich aber weitestgehend sicher auf den wichtigen Straßen. Auf den Dörfern sieht das Leben schon wesendlich Ruhiger und Friedlicher aus doch auch hier sind die Menschen schon recht aktiv denn die Lehnsherren verlangen immer wieder ihren Tribut.
In „Turullien“ scheint der Winter schon vergangen zu sein. Auch wenn es hier bedenkt ist sieht man am Horizont die aufgehende Sonne leicht durch die Wolkendecke durch und im Westen „Turulliens“ am großen Wall scheint es fast so als würden die ersten Bäume schon dazu über gehen knospen zu bilden und die ersten Frühlingsblumen zu erscheinen. Die Menschen hier gehen aber alles etwas gemächlicher an. Hier sind zwar auch die ersten Frühaufsteher schon Unterwegs aber auch die Händler wissen dass die Zeit in „Turullien“ etwas anders vergeht. Tatsächlich sind hier die aktivsten wohl wirklich die Marine Soldaten die wie auch in „Vladland“ mit Reparaturen beschäftigt sind. Da kann der Hahn noch so laut schreien die „Turullianer“ sind keine Frühaufsteher. Bei manch einem hat man sogar den Eindruck dass er auf die Siesta am Mittag wartet bevor er dann am Nachmittag erst anfängt hastig seine Arbeiten zu erledigen.
In den flachen Öden Orkischen Landen blässt der Wind stark, in hin und wieder wechselnden Richtungen. Die Einflüsse der Chaosmagie sind noch immer zu merken. Die Orkischen Bauern hier sind nicht mit dem Boden beschäftigt sondern damit sich mit Mutierten Pflanzen aus der Winterzeit zu Prügeln. Es macht sehr stark den Eindruck das sie sich Regelrecht über den Winter hinweg darauf gefreut haben sich mit den Mutierten Pflanzen und Tieren schlagen zu können bevor sie mit dem Boden beginnen. Die Orks scheinen das Leben eh etwas lockerer zu sehen. Und an der Umzäunung der Felder schaut manch ein Ork leidend zu wie der Bauer seinen spaß auf den Feldern hat, sofern er sich zurückhalten kann aus der Umzäunung Kleinholz zu machen und mit zu Prügeln. Ähnlich geht es auch den Viehzüchtern und Fischern. So verwundert es manchen Menschlichen Händler, der irgendwo anders auf Sidnalta Orkische Waren kauft, auch nicht wenn er hin und wieder Merkwürdigkeiten im Gepäck mit einkauft.
Ganz anders geht es im Westlichen Königreich von statten. Die Sklaven und Leibeigenen erledigen hier die Dienste auf den Höfen und in den Minen. In den Kasernen hört man das Gebrüll der Egleen Ausbilder und die Egleenkrieger sind am Hantieren mit ihren Waffen. Im großen Tempel wird das erste Opfer dargebracht und Hochrangige Egleen Marschieren mit ihren Kohorten durch die Straßen. Die Egleen sind allerdings im Gegenteil zu ihren Verwandten aus „Havel’Var“ und „Meduin Dan“ schon sehr eifrig am schaffen und handeln während finstere Blicke der Wachen von links nach rechts schweifen. Aber nicht nur Egleen auch viele Freie Menschen, Orks und andere Geschöpfe gehen hier geschäftig ihre Interessen nach.
Wer eine Waffe trägt, muss bereit sein sie zu nutzen. Wer bereit ist eine Waffe zu nutzen, muss bereit sein zu töten. Wer bereit ist zu töten, muss bereit sein getötet zu werden.
Kinre wurde vom Senat nach „Cavasp“ gerufen. Er ist lustlos. Obgleich er sich ein Pferd in den Ställen „Tweldan’za Tyliandars“ hätte nehmen können. Ist er zu Fuß aufgebrochen. Er hat sich Sicherheitshalber Gerüstet auch wenn er bezweifelt auf eine Gefahr zu treffen die neben Magie und Alchemie noch weitere Rüstung nötig macht. Er trägt über seinem Gabeson sein Mithril Kettenhemd und seinen braunen Lederwams darüber. Um seine Hüfte trägt er mehrere Gürtel die Mit Magiezubehör und Alchemistischen dingen gefüllt sind. 6 Wurfmesser ein Dolch und sein Einhänder als Bewaffnung am Gurt und sein Langschwert auf dem Rücken. Darüber trägt er seinen Dicken Grünen Umhang mit den silbernen Verziehrungen und die Kapuze ins Gesicht gezogen und Stoff über die Nase gezogen so das nur noch seine Augen zu sehen sind. Sein Schild hat er zurück gelassen. Mit grübelndem Blick schlendert er schweigsam durch die Straßen „Tweldan’za Tyliandars“ in Richtung des Südlichen Tors. Er ist auf dem Weg zum Hafen um Dort mit einem Schiff nach „Cavasp“ zu gelangen. Obgleich die Larifey die zum Großteil kaum Meere in ihrem Leben gesehen haben der Seefahrt immer noch misstrauisch gegenüber stehen ist Kinre schon mit vielen Schiffen unterwegs gewesen und er weiß das es der schnellsten weg ist nach „Cavasp“ ist. Er kann sich auch schon denken was der Senat will. Ein Jahr ist vergangen und „Havel’Var“ und „Meduin Dan“ haben den diesjährigen Vertreter der Elfischen Lande für den Senat noch nicht bekannt geben. Er macht sich also auf eine Moralpredigt gefasst, was seine Motivation nicht grade steigert. Trotzig tritt er einen Stein vor sicher her.
Ioan schläft noch tief und fest als es vorsichtig an der Tür Klopft. Diener: „ Herr, seit ich Wach? Der Morgen hat schon begonnen. Ich komme um euch beim einkleiden behilflich zu sein.“ Vom Klopfen aufgeschreckt sitzt Ioan nun Wach und mit einem Messer in der Hand, das unter seinem Kopfkissen lag, im Bett. Er reibt sich den Kopf und Brüllt mit seinem leichten Vladländischen Dialekt: „Fute de dracul! Mach dich weg!“ Dann klingt eine andere erste Stimme an der Tür: „Ihr habt glück das ich nicht weiß was das heißt Ioan! Ihr habt wohl mal wieder vergessen wo ihr seid! Sorgt dafür das ihr euren Vladländischen Pferdearsch in 15 Minuten vor den Ordensrat gehievt habt sonst wird eine Stock dafür sorgen das euer Hintern so schnell auf keinem Pferd mehr sitzt!“ Nun fällt Ioan auch wieder ein dass er seit gestern wieder im Ordenshauptquartier in „Brandungsstein“ ist. Sein Jahresbericht 214 wurde wohl geprüft und er muss nun Rechenschaft ablegen. Ioan grinst. (Ob ich es wohl diesmal geschafft habe aus dem Orden geworfen zu werden). „Komm Rein, Diener!“ schnauzt er den armen Kerl vor der Tür an der scheinbar damit gerechnet hat dass er nun doch noch gebraucht wird und gewartet hat. Der Mann mittleren alters kommt prompt reingestürmt und macht sich dran seine Pflichten zu erfüllen.
Kirulias steht auf seinem Balkon im Obersten Wohnbereich seines Turms und Blickt auf den Ort und die zu seinem Anwesen gehörenden Nachbartürmen herab. Der Balkon geht einmal komplett um seinen Turm herum so hat der Möglichkeit sich gleich am Morgen einen ersten Blick über sein Land zu verschaffen und eventuelle Angreifer besser im Auge zu behalten. Es gibt nur eine Handvoll Hochgeborener, wie sich der Egleen Adel nun bezeichnet, die um die Gunst des König Sikaryan und die damit verbundene Macht und Güter Buhlen. Unter diesem Adligen nimmt er derzeit die Mächtigste Rolle ein aber er weiß dass dies nicht von Dauer sein muss. Er weiß dass er Glück hatte. Er war als erster der Egleen hier und während die anderen noch hier hergebracht wurden baute er schon seine Macht aus und befreite den König. Intrigen und Verrat sind an der Tagesordnung und er gehört eher zur direkteren art. Unter ihm erstreckt sich die Stadt die er zu seiner ganz Persönlichen Hauptstadt gemacht hat. Von hier aus kann er in der Ferne im Osten die Türme „Indalks“ sehen. Im Norden seines Turms hat er einen guten Blick zu der kleinen Hafenanlage die zu seinem Anwesen gehört. Kirulias muss sich ein leichtes lächeln ab verlangen als auf „Der Nachtnebel“ seinen Treuen 1.Maat Sylvet sieht wie er die noch müden Seeleute wach peitscht. Er hat seine Stadt gut Befestigt. Was auch immer Passieren mag. Diese Stadt wird ihm nicht genommen. Das hat er beschlossen. So ist die ganze Stadt von einer Stabilen hohen Mauer umgeben und er weiß das seine Schülerin Selora die Soldat dort jeden Morgen Inspiziert. Seine Bronzenen Augen funkeln als er sieht wie ein Trupp Krieger unter seiner Flagge einen Gefangenen unter schwerer Bewachung in die Stadt führt. Kirulias selbst ist schon eine ganze weile Wach. Er trägt eine Schwarze Lederrüstung, Plattenarmschienen und Plattenbeinschienen, Darunter weitere Kleidungsstücke in schwarz, violett tönen. Die wenigen Verzierungen sind in silbern gehalten. Kirulias hat seine Ausrüstung gerne einfach und effektiv. So das sie ihm auf See nicht im weg ist. Darum das man ihn als Hochgeborener nicht erkennen könnte macht er sich wenig Sorgen. Seine Männer sorgen beim Pöbel schon dafür und die anderen Hochgeborenen wissen wer er ist. Ein Dolch und ein Langschwert reichen ihm im Alltag aus. Die Höfe vor seiner Stadt werden bewirtschaftet und auch in seiner Stadt scheint alles vernünftig zu laufen. Er ist zufrieden. Er weiß das sobald er die Tür seiner Gemächer öffnet, ihm seine Bediensteten entgegen kommen um ihn über den zustand seines Eigentums auf zu klären. Im Anschluss hat er kurz etwas Luft und will sich den Gefangenen anschauen gehen bis er Audienz für Bittsteller und Kläger hält danach geht es zurück zum Hof des Königs. Er ist schon gespannt welche Intrigen es diesmal gibt.
[OT] Ihr müsst das nicht so ausführlich machen. Kurze Beschreibung von dem was ihr grade tut und eine kurze Beschreibung was ihr tragt dazu und fertig. Was ihr tragt spielt nur im ersten Text eine Rolle damit der Leser sich ein Bild machen kann wie der vor ihm aussieht. In allen nach folgenden Texten schreibt ihr nur noch was ihr tut, sagt etc. Ich habe auch noch ein wenig an Hintergrund mit reingebracht für die, die Sidnalta nicht so gut kennen. In späteren texten bleibe ich auch beim direkten Spiel ;-)
Wer eine Waffe trägt, muss bereit sein sie zu nutzen. Wer bereit ist eine Waffe zu nutzen, muss bereit sein zu töten. Wer bereit ist zu töten, muss bereit sein getötet zu werden.
Es war wenige Tage her seitdem Ylva Nachts ihre nordische Siedlung Ulvbite ganz weit im Osten von Fjordlund verlassen hatte, mit gestohlener Ausrüstung aus dem Lager ihres Vaters. Sie trug einen Gambeson, einen schwarzen Ledertorso mit Metallschuppen und Kette besetzt. Auf den Schultern lasteten Schulterplatten und um ihre Hüfte schlung sich das Metall des Rüstgütels mit den Beintaschen. Dazu Plattenschienen an Armen und Beinen. Alles mit viel Fell besetzt. Man könnte denken das diese Rüstung zu schwer für eine kleine Frau ist, doch in dieser Hinsicht täuschen sich die meisten ihrer Gegner.Den Anderthalbhänder hatte Ylva immer griffbereit. Ihre Kriegsbemalung war schon sehr verwischt und man erkannte den Unterschied zwischen Farbe und Dreck nicht mehr in ihrem Gesicht. Hatte auch in anderer Hinsicht die Funktion als Tarnung im Wald. Dazu trug sie noch einen brauen Ledergürtel mit diversen Taschen, einer Saxscheide mit Sax und einem großen Trinkhorn. Am frühen Morgen, kaum bevor die Vögel anfingen ihre Lieder zu singen erwachte Ylva. Sie hatte die Nacht im Wald gelagert und setzte sich auf. Das Fell unter ihr glänzte durch die Tautropfen. Vor ihr auf einem mit Moos besetzten Stein krabbelte ein Käfer hervor und rieb sich seine Flügel mit den winzigen Beinen. Ylva kniff die Augen zusammen und schaute um sich. " Gut, noch alles still" . dachte sie, " aber vielleicht nicht mehr lange, ich breche besser auf". Mit knurrendem Magen raffte sie sich auf und machte sich ans packen und rüsten. Viel hatte sie nicht. Als sie fertig war ging sie aus dem Wald und entdeckte einen Weg. " Hm, scheint in Richtung Norden zu führen. Egal! Hauptsache weg von meinem Vater, hinter der Grenze wird er dann keinen Einfluss mehr auf mich haben können ",schnaubte Ylva. Schnellen Schrittes zog sie los, dabei klapperten ihre Platten laut im Rhythmus ihrer Bewegungen. Ihr Ziel war eigentlich der Western, denn sie wusste das es dort Arbeit für sie als Kämpferin geben würde durch die vielen Probleme dort. Ylva brauchte jetzt erstmal was zu Essen und hoffte auf ein Wirtshaus entlang des Weges. Nach gefühlten zwei Stunden betrat Ylva ein Wirtshaus.
Seduris blickte nach oben, zum Himmel und dem grünen Blätterdach der Bäume, unter denen sie sich noch immer nicht ganz zuhause fühlte. Sidnalta schien ihr leer, und es war so weit weg von Zuhause. Entschieden verdrängte sie den Gedanken, richtete den Blick wieder auf den kaum sichtbaren Pfad und ging weiter. Keinen Laut machten ihre Füße auf dem Waldboden, kein Rascheln verriet sie. Seduris war auf dem Weg zu Meduin Dans östlicher Grenze, sie wollte sehen, ob die Holzfäller, die dort lebten, sich an die Vereinbarung mit den Elfen gehalten und nur die von ihnen gekennzeichneten Bäume gefällt hatten. Ihre Schwester Hiuna begleitete sie. Hiuna kannte die genaue Stelle, um die es ging. Da Seduris noch nicht lange wieder da war, wusste sie nicht, in welchem Teil des Waldes gefällt worden war.
[OT] Ich fange jetzt mal mit denen die schon dabei sind. Wer will kann einfach einsteigen.
Nach dem verlassen der Stadt hält sich Kinre West, Südwest. Etwas abseits von der Stadt liegt ein Gehöft. Dort angekommen entschließt sich Kinre doch ein Pferd zu nehmen. Der Senat wäre sicher nicht erfreut wenn Kinre Tage verspätet kommt und er wird bis zum Hafen sicher noch bis zum Abend Reiten müssen. Gedacht getan. Zwischen Firnya’Sala, dem kleinen Hafen Meduin Dans und Tweldan’za Tyliandars haben die Elfen einen kleinen Weg angelegt für Händler. Auf diesem Weg prescht Kinre nach West, Süd West zum Hafen.
Eingerüstet steht Ioan vor dem Raum des Ordenrats. Er war natürlich nicht pünktlich. Aber die vielleicht 10min. mehr so denkt er sich werden schon nicht so schlimm sein. Immerhin steht er nun schon seit gut einer halben Stunde vor dieser Tür und wartet während Personen kommen und gehen. Nach seiner Unsanften Weckung steigert die Situation seine Laune allerdings nicht grade. Er ist Sauer und während er wartet macht er Fechtübungen im Flur und beschneidet dabei Bepflanzungen und Kerzen die in der Umgebung stehen. Es vergehen tatsächlich einpaar Stunden bevor ein hereingerufen wird und mittlerweile ist der Flur überseht von Pflanzen und Kerzen teilen während keine Pflanze und Kerze mehr zu sehen ist. Nur die Töpfe und Kerzenhalter stehen im Raum.
Kirulias holt tief Luft bevor er die schweren Türen seiner Gemächer öffnet und schon stürmen seine Untertanen auf ihn zu um ihm zu Berichten. Während er die Treppen seines Turms nach unten geht hört jedem einzelnen zu, gibt Anordnungen und Unterschreibt eben auch solche so wie andere Dokumente. Im Erdgeschoss angekommen sind alle Themen behandelt. Und der Gefangene steht Nackt im Raum. Einer der Krieger kommt auf ihn zu und meldet ihm das diese Person der Bote eines Befeindeten Hauses ist der zwischen Spionen in Sidnalta und dem Haus Botschaften transportiert. Dann übergibt er Kirulias ein Dokument was eben genau dieser bei sich getragen hat. Kirulias nickt zufrieden und man sieht auch gleich einen erleichterten Ausdruck auf dem Gesicht seines Kriegers. Der Raum in dem sie sich hier im Erdgeschoss befinden ist der Audienzraum, den Kirulias auch gleichzeitig für Foltern verwendet. Er setzt sich auf seinen Thron am ende des Raumes und ließt das Dokument vergnügt durch. Dann winkt er einem seiner bei im stehenden getreuen heran und nickt ihm zu. Gemächlich und grinsend schleicht der Hochgewachsene, vernarbte Egleen an einem an der Seite stehenden Tisch vorbei und greift nach einigen Geräten. Er trägt nicht über seinem Oberkörper nur eine schwarze Lederhose und eine von eingetrocknetem Blut überströmte Schürze. Einpaar der Geräte steckt er sich dann in seinen Hosengurt. Einen weiteren Gegenstand schiebt er in eine Apparatur an einer der Tragenden Säulen nahe des Gefangenen. Er Hebelt daran und es kommt so etwas wie ein Fleischerhacken an einer Kette von Oben herab. Der Gefangene hat die Hände auf dem Rücken mit Handschellen gefesselt sie mit einer Kette verbunden sind. Diese Kette befestigt er nun an der Fleischer kette und will grade die Apparatur an der Säule betätigen als Kirulias ihm Zeigt das er stoppen soll. Dann Zeigt Kirulias zum Haupttor und winkt den Wachen das sie den Ersten Gast hereinlassen. Kaum ist die Tür auf zeigt Kirulias dem Folterknecht das er weiter machen soll. Stolzen Schrittes marschiert ein fein gekleideter Mann durch den Raum. Begleitet von 2 seiner Wachen. Kaum ist der Feine Herr einpaar schritte gelaufen hört man auch schon das stöhnen des Gefangenen der mit den Händen auf dem Rücken nach oben gehievt wird. Dabei recken sich die Arme Rückwert hoch bis es nicht mehr weiter geht und aus dem stöhnen werden schreie. Der Feine Elf sieht nun den Gefangenen und bleibt kurz entsetzt stehen. Die Blicke verraten dass sie sich kennen. Kirulias fängt an zu grinsen während der Feine Elf weiterläuft dabei aber seinen Bekannten entsetzt im Auge behält. Kaum das der Feine Elf neben dem Gefangenen vorbei läuft hört man in der weiten und hohen Halle ein feuchtes knacken und einen lauten langen aufschreie. Die Arme des Gefangenen zeigen nun nach oben. Die Gelenke haben nachgegeben durch sein Körpergewicht. Der Feine Elf zuckt kurz zusammen bevor er entsetzt zu Kirulias schaut. Dieser lehnt gemütlich, zufrieden und breit grinsend auf seinem Thron. Die Bronzenen Augen glitzern vor Erregung. Er weiß das seine Botschaft angekommen ist und winkt einen Sklaven herbei der Getränke serviert. Einen Wein für den Gast und Kirulias selbst trinkt einen Schwarzwurzelsaft. Kirulias spricht den Feinen Elfen mit einer Vergnügten Stimme an: „Seid mir Willkommen Botschafter. Ich hoffe ihr hattet eine sichere und angenehme anreise.“ Der Botschafter will grade was sagen als wieder ein Schrei von der Seite ertönt. Der Folterknecht hat damit begonnen dem Gefangenen grob die Haut vom Körper zu ziehen. Der Botschafter wird bleich und spricht mit leiser stotternder Stimme zu Kirulias: „Ja, Herr! Hochgeborener Kirulias Schattensturm, ich bringe euch Botschaft von meinem Herrn dem Hochgeborenen Mithreal Seelenraub. Doch was ist das hier? Was muss ich hier sehen? Ich Foltert einen Untertan meines Herrn?“ Die schreie werden lauter. Kirulias: „Ach der gehört zu euch? Nun, dann muss ich mitteilen das er eurem Herrn schaden wollte. Er kam grade aus Sidnalta zurück wo er versuchte Informationen gegen mich zu Sammeln. Euer Herr würde ja sicherlich niemals unsere Gute, grade zu Freundschaftliche Beziehung gefährden wollen. Also muss ich annehmen das er ein Doppelspion ist.“ Mittlerweile könnte man den Botschafter für eine Leiche halten, so blas ist er schon. Die schreie wiederum verstummen allmählich. Botschafter: „Natürlich nicht. Eure Freundschaft ist unantastbar, Herr. Ich werde ihm euren Dienst ihm gegenüber mit Freuden mitteilen und hier seine Botschaft an euch.“ Der Botschafter übergibt einem Sklaven eine Rolle. Botschafter: „ Ich fürchte ich muss euch auch schon wieder verlassen, Herr.“ Kirulias: „Das ist schade. Habt dank für eure Botschaft. Und ich habe auch etwas für euren Herrn.“ Kirulias steht auf und übergibt dem Botschafter einen Beutel mit Edelsteinen. Kirulias: „Das ist als Entschädigung für den Verlusts eines seiner Leute. Es müsste ausreichen um einen neuen Sklaven zu kaufen.“ In dem Moment taucht der Folterknecht auf drückt einer der Leibwächter die Haut des Gefangenen in die Hand. Kirulias: “Normalerweise ist arbeit meines Freundes hier besser, aber wir hatten ja etwas Zeitdruck. Nehmt auch die Haut mit als Zeichen führ Euren Herrn das ich die Feinde ….unserer Freundschaft… *Kirulias grinst* steht’s bestrafen werde. Frische Pferde warten draußen auf euch.“ Der Botschafter und sein Gefolge machen sich schnellst möglich aus dem Staub. Beim Vorbei rennen an dem gehäutet aber noch Lebenden Mann wird diesem grade Wasser ins Gesicht geschüttet damit er noch mal zu sich kommen möge. Als der Botschafter dann den Raum verlässt hört noch einen letzten entsetzlichen Aufschrei als der Folterknecht ihm Salz über den Körper streut. Dann wird der Gefangene wieder bewusstlos und der Botschafter rennt davon. Nach dem Kirulias und seine Leute den Raum wieder für sich haben nimmt seinen Andertalbhänder und kommt auf den gefangenen zu. Dann holt er aus trennt mit der scharfen Klingen dem gefangenen den Kopf einschließlich der Arme ab an denen er aufgehängt war. Kirulias: „Werft den Kadaver meinen Hunden und Hausorks vor.“
Wer eine Waffe trägt, muss bereit sein sie zu nutzen. Wer bereit ist eine Waffe zu nutzen, muss bereit sein zu töten. Wer bereit ist zu töten, muss bereit sein getötet zu werden.
Es ist noch immer Früh am Morgen und im Wirthaus ist es noch ruhig. Der Wirt mustert dich skeptisch. Auf der anderen Seite des Raums sitzt ein Herr in gepflegter Kleidung, neben ihm ein eben so gepflegter Sohn. Sie scheinen auch schon früh aufgebrochen zu sein und hier Frühstücken zu wollen. Die Wirtin, eine Frau die schon einige Sommer hinter sich hatte, kommt etwas Nervös auf dich zu. „Mein Kind, wie kann ich euch helfen? Ich hoffe ihr wollt uns nichts Böses mit eurer Waffe. Wir sind nur einfache Leute und sind nicht reich.“ Nun schaut dich auch der Gepflegte Herr skeptischer an und der Wirt scheint irgendetwas unter seinem Tresen zwischen den Händen zu haben. Das Wirtshaus ist in der Tat einfach. Vor dir im Raum stehen 4 Tische mit je 4 Stühlen. Der Herr mit dem Knaben sitzen von dir aus gesehen links hinten. Links von dir im Raum ist die Theke dahinter geht eine Tür weiter nach hinten zur Küche. Noch vor der Theke an der Wand geht eine Treppe nach oben. Die Wände sind einfach mit Lehmputz an dem vielen ecken das Stroh es Innenbaus durchschaut. In Bevastus wird vieler Orts schon im aus Siegordium kommenden Fachwerk Baustiel gearbeitet und dieses Haus scheint noch nicht so alt zu sein. Vielleicht 3 oder 4 Jahre aber dennoch scheinbar Hastig gebaut. Du siehst keine großartigen Dekorationen nur eine Kerze auf jedem Tisch. Der Raum hat 5 Fester. 2 neben der Tür und Parallel dazu auf der anderen Seite noch mal 2. Auf der Rechten Seite befindet sich mittig eines. Das Glas ist einfach und durch die Bläserei Fehler die solchen einfachen Gläsern oft sind kannst du nur Undeutlich rausschauen aber es reicht um den Raum etwas mit Tageslicht zu erleuchten.
Wer eine Waffe trägt, muss bereit sein sie zu nutzen. Wer bereit ist eine Waffe zu nutzen, muss bereit sein zu töten. Wer bereit ist zu töten, muss bereit sein getötet zu werden.
[OT] @ Sonia ich gehe davon aus das du aus der Hauptstadt Tyliandar aufgebrochen bist. Hoffe das ist ok ;-). Ich bin ja grade dabei Meduin Dan weiter aus zu arbeiten. Es werden also Nahmen und Orte Vorkommen die du noch nicht kennst weil ich sie grade erst erarbeite. Aber Kinre und du sind viel Unterwegs. Es ist also nicht verwunderlich wenn die Entwicklungen zu Hause nicht immer ganz so mit bekommt ;-). Werde dir aber auch bald einpaar Entwicklungen zu kommen lassen.
Auf den versteckten Pfaden der Lairfey die den Menschen Unbekannt sind kommt ihr schnell voran. Hiuna schein jeden Seiten Pfad und jeden Abkürzung in der dieser Gegend zu kennen und leitet dich sicher und schnell durch eure neue Heimat. Die Präsens der Geister ist immer zu Spüren und manchmal siehst du einen der Waldgeister zwischen den Bäumen und eine kleine Gruppe Feenwesen begleitet euch und finden es wohl lustig euch zwischen den Haaren zu spielen wären der wind beim laufen eure Haare wehen lässt. Gelegentlich ziepen sie auch mal dran und wenn ihr Anhaltet zwischen drin habt ihr euch wildem rum Gefuchtel der kleinen Dinger vor euren Nasen aus einander zu setzen. Wie könnt ihr es auch wagen ihnen mit so was ihre Spielereien zu verderben.
Wer eine Waffe trägt, muss bereit sein sie zu nutzen. Wer bereit ist eine Waffe zu nutzen, muss bereit sein zu töten. Wer bereit ist zu töten, muss bereit sein getötet zu werden.
Ylva schaute sich nochmal kurz um und vergewisserte sich das keine Gefahr drohte, die Blicke die sie zugeworfen bekam beachtete sie nicht, allerdings kam ihr der Wirt etwas komisch vor " Was macht er da so heimlich unterm Tresen rum?, grübelte sie, " hm, ich hab eine große Waffe, was soll schon passieren" dann wandte sie sich der Wirtin zu "Keine Sorge, ich werde euch nichts tun, entschuldigt das ich euch erschreckt habe" sagte Ylva, " ich wollte nur kurz rasten und etwas essen"
Vor einigen Stunden brach Shivara mit einigen wenigen aus ihrer Sippe zum Jagen auf. Die Essensvorräte wurden knapp, denn meist Jagten sie nicht viel und die Ernten vom Sommer gingen über die kühlere Jahreszeit ebenfalls zur Neige. Der Boden war recht feucht vom tauenden Schnee der Nacht und es lag ein angenehm frischer Geruch von der Kalten Schneeluft in den Wäldern. Es würde wohl noch etwas dauern bis sie wieder heimkehrten da sie meist noch lange das treiben im Wald beobachteten und nicht direkt das erste Tier mitnahmen. Doch Shiva liebte es durch die Wälder zu streifen und war froh sich ihnen mal wieder anschließen zu können. Sie hatte ihren Langbogen dabei und trug eine leichte Lederrüstung. Außerdem hatte sie einen Grürtel mit einigen kleinen Taschen bei sich, allesamt leer. Bevor sie los zog wurde sie von ihrer Mutter geben, im tieferen Wald ausschau nach einigen Pflanzen für sie zu halten, falls sie mit etwas glück dort schon etwas finden sollte, da um ihr Dorf herrum der Winter noch kein richtiges Ende fand.
Ein rascheln weckte Nemura unter ihrem Blätterdach. Sie drehte sich um und öffnete langsam die Augen, wobei sie noch ein huschen wahrnahm und einen roten Schwanz davonflitzen sah. Es schien schon spät am Tag jedenfalls schien grelles Licht durch ihr Blätterdach. Immernoch verschlafen setzte sie sich langsam hin. Sollte sie wirklich schon los? Oder sich vielleicht doch einfach wieder hinlegen? Am Ende entschied sie sich für ersteres und nachdem ihr dann der kalte feuchte Wind durch mark und bein zog, hatte die Müdigkeit auch langsam ein Ende und sie beschloss etwas weiter zu ziehen. Einfach etwas durch den Wald, mal sehen wo man wohl als nächstes rauskommen würde. Vorerst kontrollierte sie jedoch noch ihr wenig hab und gut, damit sie nichts vergass, da sie meist nicht an die selbe stelle zurück kahm. Sie nahm ihren Stab, es war lediglich ein einfacher Holzstab mit ein paar Federn und anderen Dingen behängt und kontrollierte noch schnell ihre Tasche in der sie normal nur ihre Panflöte und wenige andere Dinge hatte die sie im Wald so fand. Doch da hielt sie inne, wo war sie? Was war mit ihrer flöte passiert? Sie wusste das sie gestern Abend noch darauf gespielt hat und sah deshalb noch schnell in ihrem Blatterbau nach, doch auch da nichts. Dann schoss es ihr wieder durch den Kopf, das Eichhörnchen das sie weckte, schleifte es nicht etwas mit sich her? Sie zog also los um das kleine freche Wesen zu finden, auch wenn sie noch nicht wirklich wusste wohin...
OT: Ich schreib jetzt einfach mal in Gegenwart weiter, das fühlt sich spannender an. :-) Wie weit ist Tyliandar denn von der östl Grenze weg?
Um die Feenwesen, die sie schon seit einiger Zeit begleiten und mit ermüdender Hartnäckigkeit an den Haaren von Seduris und Hiuna ziehen, loszuwerden, beschleunigen die beiden Lairfey ihr Tempo. Sie sind schon eine ganze Weile unterwegs und haben bereits einen Großteil der Strecke zurückgelegt. Beide beginnen, Hunger zu verpüren und beschließen, vor ihrer Ankunft noch zu essen. Sie lassen sich im weichen Moos nieder und Seduris legt ihre Lanze, die sie so gut wie nie zurück lässt, neben sich auf den Waldboden. Ihre Wurfdolche behält sie in ihrem Holster am Gürtel. Der Umhang bietet ihr Schutz vor den kalten Winden dieser Jahreszeit. Sie und Hiuna, die nur mit einem langen Dolch bewaffnet ist, ihren Jagdbogen aber zuhause gelassen hatt, packen ihre kleine Tagesration aus, denn sie planen, bis zum Abend wieder zurück zu sein.
[OT] ACHTUNG! Nicht alle Charaktere sind grade Zeit gleich. Kinre, Nemura, Seduris sind der Zeit voraus. Das heißt die anderen Charas können zwischen drin mehr machen bis diese Charas wieder am Zuge sind. Hängt mit der Situation ab. Eine Reise von A nach B kann sehr langweilig sein und einige zeit ohne größere Ereignisse verstreichen.
Mittlerweile ist Kinre in Firnya’Sala angekommen und er konnte ein Schiff klarmachen das ihn nach Cavasp segelt. Ein Blick zum Himmel verrät dass es bereits nachmittags ist. Wenn alles gut klappt legt er bei Nacht in Cavasp an und kann morgen früh dann gleich den Senat aufsuchen.
Genervt betritt Ioan den Raum und verbeugt sich kurz vor dem Rat. Dann stellt er sich grade hin und verschränkt die Arme hinter dem Rücken wo er dann seine linke Hand in die Rechte nimmt. Der Rat schaut Ioan skeptisch an. „Bojaren Sohn, Ritter Ioan Andrei Cuzawoda.“ Beginnt der Großmeister der Kriegerkaste des Ordens. „Ja, das bin ich.“ Gibt Ioan mit einem Lehrerhaften Unterton zurück Eine Genervte Stimme überkommt kurz den Raum Großmeister: „Habt ihr uns was zu Sagen zu eurem Jahresbericht?“ Ioan: „Da gibt es viel zu Sagen außer das, das essen meist widerlich und die Unterkünfte nicht Standesgemäß waren.“ Ioan kann sich ein grinsen bezüglich seiner Spruches nicht verkneife. Zumal er weiß dass er damit nur noch Öl ins Feuer gießt. Mit einer gewissen Genugtuung sieht er wie fast jedes Ratsmitglied, außer deinem alten Meister die Augen verdreht. Sein Meister wiederum muss ebenfalls grinsen. Mit entnervter Stimme spricht der Großmeister weiter: „Verratet mir, Ioan, habt ich letztes Jahr eigentlich irgend was gemacht außer Ordensgelder zu verfressen?“ Ioan grinst immer noch als er antwortet: „Dieser Kinre Nebelpfad ist einfach vollkommen Inkompetent. Ich empfand es als das beste den Orden und mich nicht weiter rein zu ziehen bevor dieser Elf auch uns schadet.“ Großmeister: „Schadet? Zugegeben besonderes Produktiv war er im letzten Jahr nicht. Weder neue Handelsverträge noch Bündnisse. Aber dennoch vertritt die Gruppe die im Namen Sidnaltas in der alten Welt aktiv ist ihre Heimat Vorbildlich. Was man von euch nicht sagen kann. Unabhängig von euerem nichtssagendem Bericht bekam wir Meldung dass ihr und eure Leute an regelmäßigen Prügeleien beteiligt seid. Besonders was eure Leute angeht in oft im Zusammenhang mit Alkohol.“ Ups, welche Petze hat den das weiter getragen?? Schießt es Ioan durch den Kopf wärend ihm das lächeln vergeht. Ioan: „Das waren höchstens 2-3 mal“ Großmeister: „2-3 mal? Pro Taverne? Uns liegen Rechnungen aus 13 Tavernen, Wirthäusern und Herbergen vor. Wie erklärt ihr euch das?“ Ioan: 13? Mir kam das weniger vor.“ Großmeister: „Vielleicht weil ihr bei den restlichen 10-11 nicht mehr nüchtern wart?“ Ioan schaut etwas perplex drein: „Ähhhm, nein also ich war meistens nüchtern habe nur so mitgemacht. Also ähmm Training und so. Außer dem haben eh meistens andere angefangen. Aber wir haben meistens gewonnen!“ Der Großmeistern springt vor Wut auf: „TRAINING!?! Der Betrag wird euch in Raten von eurem Sold abgezogen! RAUS! Zurück zu euren Truppen. Es bleibt wie es war!“ Ioan verbeugt sich kurz und zieht sich ohne weitere Kommentare aus dem Raum zurück. Nun ja, das ging doch eigentlich noch mal ganz gut aus. Und anteile der Kosten die ich nun tragen muss entnehme ich einfach den Truppen zum Ausgleich. Denkt er sich während er sich ganz schnell aus dem Staub macht bevor der Rat doch noch seine Meinung ändert. Sein ziel sind die Stelle wo 2 seiner Leute warten mit gepackten Pferden. Ioan hat vorgesorgt. Es wäre nicht das erste Mal das er sich ganz schnell aus dem Staub machen muss.
Nach etwa einer Stunde hat Kirulias die Audienzen im schnell verfahren abgehandelt. Wieder alleine, mit seinen Wachen, im Raum nimmt er das Schriftstück des Spions und hält es an eine Fackel die den Raum erhält und lässt das brennende stück Papier auf den Bodenfallen. Nachdem es runter gebrannt ist zertritt er dann noch die Asche, sicher ist sicher. So, so, da versucht jemand Beweise zu finden das ich getürmt bin und meine Leute geopfert haben soll. Wie frech. Schießt ihm durch den Kopf. Dagegen muss ich wohl was Unternehmen. Dann lehnt er sich auf seinem Thron zurück und ließt sich die 2 Rolle durch. Eine Einladung zu einem Essen um unsere Freundschaft zu vertiefen. In Einem Monat. Bis dahin muss ich also was gegen ihn in der Hand haben. Ich habe nämlich wirklich keine Lust auf so ein Geschäftsessen. Dann springt er auf um sich fertig zu machen für seine Reise in die Hauptstadt. Auf dem Weg zu seinem Schiff lässt er nicht nur alles klar zum Auslaufen machen sondern verlangt auch dass einige seiner „Kundschafter und Spione“ zu einem Besonderen Auftrag aufbrechen.
Wer eine Waffe trägt, muss bereit sein sie zu nutzen. Wer bereit ist eine Waffe zu nutzen, muss bereit sein zu töten. Wer bereit ist zu töten, muss bereit sein getötet zu werden.
Die Wirtin schaut dich etwas freundlicher an, so ganz will sie deiner Bewaffnung aber nicht trauen: „Aber natürlich. Sucht euch nur einen Platz aus. Habt ihr schon einen Wunsch?“ Was auch immer der Wirt da unter seiner Theke liegen hat, er hat nun wieder damit begonnen Geschirr zu Säubern. Die Wirten spricht dich mit bemutternden stimme an: „Mein Kind. Wärst du zu Hause nicht besser aufgehoben. Du bist doch grade im richtigen alter um einen Mann zu Heiraten um eine Familie zu gründen. Machen sich deine Eltern den gar keine Sorgen? So ein großes Schwert und solche Bekleidung, das zieht dunkle gestalten an, so was kann gefährlich sein.“ Der Herr mit dem Jungen beobachtet dich immer noch skeptisch während er Junge in einem Buch blättert.
Wer eine Waffe trägt, muss bereit sein sie zu nutzen. Wer bereit ist eine Waffe zu nutzen, muss bereit sein zu töten. Wer bereit ist zu töten, muss bereit sein getötet zu werden.
Kaum den Wald erreicht wird dir schnell klar das es recht lange dauern wird Beute zu machen und was die Pflanzen angeht, du wirst wohl einen sehr großen brocken Glück brauchen um jetzt brauchbare Pflanzen zu finden. Spuren sind bei den Wetterbedingungen nicht schwer zu finden, sofern irgendetwas entlang kommt da Spuren Hinterlässt. In der Waldgegend nahe der Siedlung sind die einzigen Spuren die von Humanoide Kreaturen stammen. Auf dem schlammigen Untergrund ist das weiterkommen anstrengend. Es ist rutschig und man bleibt immer wieder in Schlammpfützen stecken. Dank dem dann entstehenden blubbernden Sauggeräusch das entsteht wenn eure Stiefel im Schlammigen Untergrund einsinken seid ihr in der Siedlungsumgebung auch nicht grade Leise unterwegs. Der Boden in Siedlungsnähe ist gut durchgewühlt und dadurch auch jetzt wo er nass geworden ist schön Matschig.
Der Winter ist im Südwesten Meduin Dans schon vergangen dennoch ist noch recht Matschig. Zum glück hast du dir wahrscheinlich Reichlich Zweige und Blätter ungelegt damit du nicht zuuu feucht schläfst. Dennoch wird deine Kleidung und dein Fell etwas vermatscht und feucht sein. Zu allem Überfluss trocknet das bei dem Wetter Gar nicht gut. Die Kälte der Nacht zieht bei schnelleren Bewegungen in deinen Sehnen. Dein Körper tut sich schwer damit sich bei dem Kalten Wetter und der feuchten, klammen Kleidung auf zu wärmen. Jedes Mal wenn du in die Knie gehst um die Spuren besser zu verfolgen und wieder aufstehst zieht es in den Beinen und hin und wieder auch mal im Rücken und in deinen Seiten oberhalb der Hüfte. Aber ein gutes hat das Wetter auch. Die schrammen im Boden sind auch im stehen die meiste Zeit gut zu sehen und schließlich siehst du das Eichhörnchen in etwas Entfernung. Als das Eichhörnchen bemerkst das du es siehst passiert etwas Merkwürdiges. Es streckt dir grinsend die Zunge raus und Zeigt dir Eselsohren. Dann zieht mit aller kraft weiter an der Panflöte und während es da so zieht könnte man fast meinen das es Geräusche von sich gibt die mit einer Form von Sprache vergleichen könnte.
Wer eine Waffe trägt, muss bereit sein sie zu nutzen. Wer bereit ist eine Waffe zu nutzen, muss bereit sein zu töten. Wer bereit ist zu töten, muss bereit sein getötet zu werden.
OT: Grob geschätzt etwa einmal durchs Saarland. Vielleicht etwas weniger. Aber bis zum Abend seit erst bei den Grenzen ;-). Zur Orientierung für dich. Auf der Sidnaltäsischen Karte ist Meduin Dan in 4 Bereiche aufgeteilt. Tyliandar befindet sich in dem Teil der ganz unten links liegt. Dort ist Tyliandar relativ nah mittig an der grenze nach rechts. Und du willst bis an das Grenzgebiet zu Fjordlund gelangen. Sidnalta ist etwa so breit wie Deutschland hoch ist (vielleicht auch etwas mehr) und an der höchsten stelle so hoch wie Deutschland breit ist. Ich lege im schnellen gehen ca. 7km/h zurück. Ihr seid ja momentan noch etwas schneller unterwegs. Das hält man aber nicht ewig durch. Also sagen wir mal ihr habt heute ca. 8,5km/h durchschnittlich drauf und nehmen wir mal an ihr seit nun so seit 7std Unterwegs (ausschlafen, Frühstück, Sachen packen, verabschieden, Winterzeit mit weniger viel Tageslicht) dann werdet ihr so 60km zurückgelegt haben bis jetzt. Jetzt hast du entweder ein Bild wo du bist und wie gut vorankommst oder ich habe totales Chaos gestiftet ;-).
Das ihr eure Schritte beschleunigt und die Feen los zu werden, werden kleinen noch begeisterter. Dadurch dass jetzt eure Haare noch mehr im Wind wehen haben sie noch mehr Spielmöglichkeiten und sind begeistert. Bei deiner Schwester tollt eine Gelbe und eine Rosa Fee in den Haaren rum, bei dir sind es eine Grüne, Rote noch auch eine Gelbe Fee. Scheinbar haben die kleinen Temperamentsbündel beschlossen euch, aus ihrer sicht, auf diese weise noch etwas zu bespaßen. Als ihr euch nieder lasst dämmert es schon. Aber Hiuna ist sich sicher das ihr es in ein bis zwei Stunden geschafft haben könntet. Doch wenn es dunkel ist, sind nicht nur die umgänglichen Waldgeister unterwegs. Es gibt auch wenige dieser Geister, bei Nacht die auch vor den Lairfey keinen halt machen. Sie sind selten und werden von den anderen Waldgeistern verachtet aber es gibt sie. Führ gewöhnlich trauen sie sich aber nur an einzelne und Junge Elfen ran. Dennoch ihr merkt wie das leben im Wald sich zur ruhe bettet und die Magischen Energien und Winde immer stärker werden. Hiuna erzählt dir das die Druiden und Magier der Lairfey alles dran setzten um den Wald weiter zu wecken und wachsen zu lassen. Das geschieht meistens nachts wo die Kräfte der Natur und der Magie am stärksten sind. Aber es sind auch nachts viele Patrolien und Kundschafter in den Wäldern unterwegs und die Lairfey haben bislang keine Verluste zu beklagen gehabt. Allerdings hat es schon manch anderem Besucher das Leben gekostet. Menschen und anderen Elfen zum Beispiel. Das alles erzählt sie dir während die gemütlich und in aller ruhe von ihrem Proviant isst.
Wer eine Waffe trägt, muss bereit sein sie zu nutzen. Wer bereit ist eine Waffe zu nutzen, muss bereit sein zu töten. Wer bereit ist zu töten, muss bereit sein getötet zu werden.
Ylva setzte sich und antwortete der Wirtin in einem leiseren Ton :" Danke für ihre Sorge, aber ich komme schon zurecht " dann kramte sie aus ihrem Lederbeutel am Gürtel paar Münzen heraus und zeigte sie der Frau " Was bekomme ich dafür? Ein kleines Frühstück bitte und etwas zu trinken".